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Rezepte zum Nachkochen - uns interessiert wie es geklappt hat!

Rezepte aus dem Kolping-Männerkochkurs von Ingrid Berrang November 2016 + 2017

Engelsaugen werden zu Teufelsaugen

Mürbeteig
150 g Butter
250 g Mehl
2 Eigelb
Salz
Mehl mit in Stücke geschnittene Butter, 3 EL Wasser, 2 Eigelb und 1 TL Salz zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 15 Minuten kühl stellen.

Speckkonfitüre:
50 g Dörrfleisch
1 Zwiebel
1 EL Tomatenmark
2 EL Balsamicoessig
3 EL brauner Zucker
Cayennepfeffer, Zimt, Salz

Speck und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Alle Zutaten in einem Topf aufkochen und mit Deckel etwa 10 Minuten zu einer Konfitüre einkochen lassen.
Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. In die Mitte jeder Kugel eine Mulde drücken und Konfitüre darin verteilen. Etwa 12 Minuten backen.

 

Käsegebäck
150 g Mehl
125 g Butter
150 g mittelalter Gouda
2 Eigelb
1/2 TL Salz
1/2 TL Paprika

Käse reiben. Mehl in eine Schüssel geben. Andere Zutaten dazugeben und alles gut miteinander verkneten. Teig eine Stunde kühl stellen. Teig halbieren und auf einer bemehlten Arbeitfläche ausrollen. Mit Plätzchenausstecher Formen ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. 1 Ei trennen und Eigelb mit 2 EL Sahne verrühren. Plätzchen damit bestreichen und im Backofen bei 200g etwa 10-15 Minuten goldbraun backen.

 

Knusperoliven
150 g Weizenmehl
125 g kalte Butter
250 g geriebener Gouda
Salz
Paprika edelsüß
200 g paprika- oder mandelgefüllte Oliven

Mehl in eine Schüssel sieben, mit Butter, Gouda, Salz und Paprika schnell zu einem glatten Teig verkneten und etwa eine Stunde in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen.
Oliven in einem Sieb abtropfen lassen. Teig zu Rollen mit etwa 5 cm Druchmesser formen, etwa 1 cm dicke Scheiben abschneiden, in jede Scheibe eine Olive eindrücken, Teig drumlegen und zwischen den Handflächen zu einer kirschgroßen Kugel rollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei etwa 200 C° im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.

 

Feine Krabbensuppe (4 Personen)
2 Zwiebeln
400 g Kartoffeln
20 g Butter
1 TL Curry
100 ml Weißwein
800 ml Gemüsebrühe
200 g Schlagsahne
100 g Zuckerschoten
150 g Krabben
2 EL Öl
Salz, Pfeffer
ca. 50 g Krebspaste

Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Kartoffeln waschen, schälen und ebenfalls fein würfeln. Zwiebeln und Kartoffeln in einem Topf in Butter dünsten. Mit Curry bestäuben und mit Wein ablöschen. Kurz aufkochen lassen. Inzwischen Zuckerschoten waschen, putzen und längs in feine Streifen schneiden. Krabben abtropfen lassen. Zuckerschoten in einer Pfanne in Öl bei mittlerer Hitze 3 Minuten braten und mit Salz würzen. Krabben zugeben und leicht erwärmen. Dann die Pfanne vom Herd nehmen. Krebspaste in die Suppe rühren und Suppe pürieren. Einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe in Teller verteilen, Zuckerschoten und Krabben dazugeben.

 

Entenbrust an Feldsalat (4 Personen)
500 g Entenbrust
Salz, Pfeffer
200 ml Rotwein
1 EL Honig
500 g Feldsalat
1 rote Zwiebel
Essig
Walnussöl
Salz, Pfeffer

Die Entenbrust würzen, die Fettseite einschneiden und auf dieser Seite zuerst bei starker Hitze weiter garen, mit Rotwein ablöschen, Honig einrühren und ca. 15 Minuten garen. Fleisch aus dem Fond nehmen, abdecken und ruhen lassen.
Den Salat putzen und waschen. Für die Sauce alle Zutaten gut verrühren und über den Salat gießen, aber erst kurz vor dem Servieren. Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und lauwarm auf dem Salat, der auf einer Platte angerichtet ist, verteilen.

 

Lachs auf dem Salzbett (4 Personen)
1 kg Lachsseite mit Haut
1,5 kg grobkörniges Salz
6 EL gute Mayonaise
6 EL Creme fraiche
1 TL Senf
100 g roten Kaviar
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Eine ausreichend große Auflaufform (man kann auch ein Backblech nehmen) mit ca. 2 – 3 cm Salz füllen, den Lachs säubern, trocken tupfen und mit der Hautseite auf das Salzbett legen, mit Alufolie abdecken.
Vorgeheizt auf 180 C° 35 Minuten garen.
Mayonaise und Creme fraiche zusammen rühren, etwa 2/3 des Kaviar unterheben, mit Zitronensaft, Saluz und Pfeffer abschmecken und mit dem restlichen Kaviar garnieren.